Wir sind noch im Aufbau eines Kommunalen Kinos in Kirchheim. Unser regulärer Kinobetrieb kann hoffentlich bald starten.
In der Nachfolge der Kinos Tyroler und Central – über viele Jahre von Ulrike und Eberhard Frech betrieben – verstehen wir uns weiterhin als „Programm-Kino“. Wir wollen an drei Tagen – Freitag, Samstag und Sonntag – je zwei anspruchsvolle Filme zeigen, die von unserer Programm-Arbeitsgruppe, u.a. aus externen Filmvorschlägen, ausgewählt werden.
Kino ist für uns aber mehr als gemeinsam Filme anschauen. Wir wollen die gute Tradition fortsetzen, Filme in einen Kontext einzubetten. Das wird auf vielfältige Weise geschehen: durch Live-Gespräche mit Sachkundigen über brisante Inhalte, durch die Einladung von Schauspieler*innen, durch das Gespräch mit Filmschaffenden und Regisseur*innen oder durch die Kooperation mit der vielfältigen Zivilgesellschaft-Szene in Kirchheim …
Wenn du Ideen hast, wie wir ein lebendiges Mitmach-Kino in Kirchheim entwickeln können, teile sie uns bitte mit: Schicke uns eine E-Mail an info@koki-kirchheim.de.
Mit Kino die Zukunft gestalten
Was kann Kino zur Gestaltung der Zukunft beitragen? Das wurde im Februar 2025 bei der Cinema Vision 2030 diskutiert.
Die Cinema Vision 2030 wird von der AG Kino – Gilde organisiert. Sie gilt als zentraler Think Tank der Kinobranche. Am Vortag der Berlinale 2025 im Berliner Delphi Filmpalast versammelte über 300 Fachbesucher aus Kino, Verleih, Produktion und Technologie.
Es wurde klar: Das Kino bleibt nicht nur relevant – es ist kraftvoller denn. Christian Bräuer, Initiator der Konferenz und Vorsitzender der AG Kino – Gilde führte u.a. aus. „In einer Zeit tiefgreifenden Wandels, der durch das rasante Wachstum künstlicher Intelligenz noch beschleunigt wird, kommt dem Kino als Ort, der Emotionen schafft und Gemeinschaft fördert, Diskurse anregt und Orientierung bietet, eine immer größere Bedeutung zu.“