Der Name ist Programm
so konnte man das kurz nach Gründung des Vereins im Jahr 2022 geschaffene Logo betrachten: KOMMUNALES KINO IM TYROLER KIRCHHEIM lautete es, Marke und ganz klare Ortsbezeichnung zugleich. Doch nachdem klar war, dass das „Tyroler“ leider nicht zur Heimat des Kommunalen Kinos werden wird, entfiel ein Teil des Logos. Mit dem neuen Anlauf auf ein Kommunales Kino im ehemaligen Stadtkino entstand die Idee (und auch ein Bedarf), zusammen mit dem (auch technischen) Relaunch der Website sowohl die Website selber, als auch das Logo gestalterisch aufzufrischen, für die Anforderungen unterschiedlicher Ausgabemedien auszustatten, kurzum: es zu pimpen.
Als Wortmarke bleiben sollte der Begriff Kommunales Kino Kirchheim – denn das ist Name und Programm des Vereins und dieser sollte unbedingt sichtbar sein. Vereinfacht werden sollte die Farbigkeit: am besten eine, die als reine Schwarz-Weiß-Kombination funktioniert und damit auch mit einfachsten und kostengünstigsten Mitteln zu reproduzieren ist. Einfacher und weniger raumgreifend sollten auch die Ausmaße des Logos werden, unter Erhalt der Lesbarkeit auch in kleinen Abbildungsgrößen.
Das neue Logo arbeitet daher als rein typografische Lösung in Schwarz-auf-Weiß – oder invertiert als Weiß-in-Schwarz: Mit schlichter, geradliniger Schrift entsteht zusammen mit einer vorangestellten diagonalen Linie ein klares, gut erfassbares Zeichen, das unaufdringlich aber kraftvoll und entschieden auf der Fläche steht. Durch den Wechsel von fetter und feiner Schrift innerhalb der Wörter bildet sich die Kurzform „koki“ heraus, die dann als Ableitung der Kurzform ein eigenes Mini-Logo bildet, ähnlich einer Vignette oder eines Stempels.
Zusammen mit der neu gestalteten Website hat das Kommunale Kino Kirchheim damit einen modernen, zeitgemäßen Look bekommen.
